Simona Guariso
1971 geboren, schloß ihr Klavierstudium am Verdi-Konservatorium Mailand bei Eli Perrotta ab.
Meisterkurse bei Alfons Kontarsky, Günter Ludwig, Aldo Ciccolini, Fausto Zadra und Konstantin Bogino.
Sie ist Preisträgerin in zahlreichen Wettbewerben, darunter M.A.S.T. Cremona 1990 (1. Preis) und Rovere d’Oro 1991 (2. Preis).
Zeitgleich nahm sie an der Mailänder Initiative Musik in der Metro teil, 1993 als Solistin an der Übertragung Classica Live im Europa Radiostudio Mailand. Sie trat als Solistin und Kammermusikerin bei wichtigen Konzertvereinigungen auf wie Sala Baldini (Rom), Accademia Filarmonica (Bologna), Teatro Lirico (Mailand), Sala Puccini des Konservatorium (Milano), Auditorium Sagra Malatestiana (Rimini). 1997 nahm sie eine CD mit zeitgenössischer Musik beim label „Konsequenz“ auf.
Sie arbeitete zusammen mit dem Mailänder Sinfonieorchester G. Verdi unter Ltg. von Alun Francis und 1998 als Begleiterin in der Gesangsklasse der Mailänder Accademia G. Cantelli. Als Solistin spielte sie in Frankfurt mit dem Kammerorchester Kottmann-Streicher das Klavierkonzert BWV 1056 von J. S. Bach.
Am Verdi-Konservatorium Mailand studierte sie bei G. Colardo Komposition. Im Jahr 2000 wurde dort ihr Melodram Poiein aufgeführt, das 2001 eine Folgeaufführung beim Laboratorio di Ricerca e di perfezionamento musicale bei Mario Garuti erfuhr. Sie arbeitete mit der Regisseurin und Schauspielerin Teresa Pomodoro im Teatro No’hma Mailand zusammen, wobei Rezitation, Poesie und Malerei zusammengeführt wurden.
Sie trat häufig bei den Mailänder „Incontri Musicali“ auf. Die Vexations von E.Satie präsentierte sie im Rahmen einer multimedialen Installation im Palazzo Te Mantua. 2007 hielt sie eine pianistische Masterclass in der Villa Pedrazzoli Trient ab. Der Konzertaktivität stellt sie die didaktische zur Seite.