Claudio Ferrarini

Claudio Ferrarini - FlöteClaudio Ferrarini 

In Zurigo geboren, studierte er am dortigen Konservatorium „Arrigo Boito“. Er besuchte Fortbildungskurse bei Marcel MOYSE in Boswil (Schweiz), Aurèle NICOLET in Basel und Severino GAZZELLONI an der ”Accademia Chigiana” in Siena, wo er ein Stipendium und das Ehrendiplom erhielt sowie bei Wolfgang SCHULZ an der Wiener Akademie (auch dort Stipendium und Ehrendiplom). Gleichzeitig nimmt er an wichtigen nationalen und internationalen Musikfestivals teil, wie z.B. Sotherby’s Concerts in London, Festival Dei Due Mondi in Spoleto, Mozarteum in Salzburg. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn auf wichtige Bühnen u.a. nach Japan (Salamanca Hall, Orange Hall, Kyoiku Bunka Hall, Suntory Hall). Seine Auftritte sind von verschiedenen Radio- und Fernsehstationen aufgenommen und teilweise in alle Welt übertragen worden (z.B. von ORF, ZDR, RSI, RAI, SDR, RTE, All India).

Er hat über 80 CDs aufgenommen für multinationale Firmen wie Fonit Cetra, Europa Musica, Frequenz, Stradivarius, Koch International, Mondo Musica. Unter den zeitgenössischen Komponisten haben für ihn Paolo Castaldi, Luis Berenguer, Franco Donatoni, Andrea Talmelli, Giorgio Tosi, Renato Grisoni, Jorg Demus, Jane O`Leary Flötenstücke geschrieben und sie ihm gewidmet.

Mit folgenden Künstlern hat er zusammengearbeitet: Demus, Morsky, Kogoswoski, Carlo Levi Minzi, Schulz, Mildonian, Gasdia, Cappuccilli, Terrani, das ”Quartetto di Salisburgo”, die ”Salzburg Solisten”, das Symphonieorchester des Bolschoi-Theaters von Moskau. Im Jahr 1994 gründete er die „Accademia Farnese“, dessen Leiter und Solist er ist. Er hat verschiedene Fortbildungskurse geleitet (z.B.Universität der Musik in Montevideo/Uruguay, Royal College of Music in London, Musikschule inBruch/Österreich, Universität in Sao Paolo/Brasilien, Person-College in Viktoria/Kanada) und ist Flötendozent am Konservatorium in Parma sowie der ”Accademia Musicale Umbra” in Perugia.. Claudio Ferrarini spielt auf zwei wertvollen Flöten, einer Johannes Hammig-Flöte aus 14 karätigem Gold, die er „W. Amadè Mozart“ genannt hat, und der ersten aus massivem Platin, von Bernhard Hammig aus Lahr angefertigten Querflöte, die er „Joh. Sebastian Bach“ genannt hat.